Ein Arbeiten an und Entdecken von sich selbst: Die Maltherapie
Maltherapie und das Medium Bild: Zu der Beziehung Klient – Therapeut kommt in der Maltherapie das selbst geschaffene Bild hinzu. Verhaltensweisen und Gefühle werden durch die Arbeit am Bild ohne Worte sichtbar und Therapieinhalte und Anliegen so unmittelbar bearbeitet. Veränderungen und neue Lösungswege können handelnd am Bild ausprobiert und erfahren werden.
«Es ist das Tun mit dem Medium, welches persönliche, direkte Erfahrungen ermöglicht und zu unmittelbaren Einsichten führt.
Zu Erkenntnissen, die selber erarbeitet werden.»
Bettina Egger
Maltherapie ist immer aktiv: Eigenes schöpferisches Handeln und persönliches Spüren, Erleben und Erkennen ermöglichen neue Sichtweisen und damit neue Lösungswege.
Maltherapie arbeitet ressourcenorientiert: Innewohnende Qualitäten werden gefördert, Stärken wahrgenommen und Ressourcen erschlossen. Malen ist ein Zugang zur Innenwelt und stärkt die seelische Widerstandsfähigkeit. Es fördert den Mut, zu experimentieren - so kann Neues entdeckt und das Vertrauen in die eigene Handlungskompetenz gestärkt werden.
Und plötzlich weisst du: Es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen.»
Meister Eckhart
Maltherapie wirkt präventiv: Das kreative, schöpferische Tun baut Stress ab, entlastet und ordnet. Es beruhigt, entschleunigt und gleicht aus.
Malen macht Spass: Maltherapie braucht keine Vorkenntnisse und keine künstlerischen Fähigkeiten. Farben und Formen kommen, zeigen sich, verändern sich und festigen sich. Malen heisst in Kontakt kommen, entdecken und sich dem Moment hingeben - ohne Druck.